Hallo Manfred,

Kar, zu labberig ist natürlich auch nichts, nur etwas lockerer. Wenn man die Markise ausfahrt und mal am Kasten mit der Hand zieht, kann man sehen das es genau auf die vordere äußere Naht geht. Deshalb ist es auch wichtig beim abspannen Federn zu verwenden damit der Zug nicht zu stark ist und die Kräfte ausgeglichen werden.
Ich kann immer wieder Camper beobachten die Bänder benutzen (ohne Feder), die Markise voll auf Spannung bringen und noch nach vorne abspannen. Da braucht man sich natürlich nicht wundern wenn die Nähte seitlich vorne vom Tuch irgendwann einreisen.
Das habe ich auch schon öfters gesehen. Ich spanne zwar auch nach vorne ab, aber mit Federn und meistens auch noch zur Seite mit Federn. Dazu habe ich eine Fiamma Spannstange, die übrigens toll ist, weil man sie in der Länge verstellen kann, in der Mitte der Markise gespannt. So kann eigentlich erstmal nicht mehr all zu viel passieren. Aber klar, bei starkem Wind immer einfahren absolut, aber wie oft sind wir schon gemütlich unter der Markise gesessen und es wehte nur ein leichtes Lüftchen und auf einmal kam eine mega Böe. Ich hatte Glück, nichts passiert, der Nachbar weniger 😬😉

Ich verstehe, du meinst eine andere stelle wo das Tuch eingerissen ist, ich wollte meine Erfahrung nur einbringen weil die Nähte an dem Tuch an verschiedenen Stellen aus verschiedenen Gründen einreißen können.

Hallo Mike,

ja, die (z. B.) Sturmverspannung mit den beiden Federn macht absolut Sinn und auch die Rafterstange hat noch einen kleinen (wenn auch festen) Federweg, da stimme ich dir völlig zu und ich nutze die auch nur so.

Deine Beobachtungen, dass das z. T. anders gemacht wird (nur Seile), kann ich aber (leider) auch bestätigen, aber - solange da nichts passiert, haben diese "Spanner" ja auch Recht .

Ich habe übrigens die Sturmverspannung anfangs immer vermittelt, d. h. halb nach vorn / halb zur Seite (wenn du verstehst was ich meine), habe dann aber kürzlich gelesen (könnte sogar bei Thule gewesen sein), dass die Dinger immer direkt nach vorn zu setzen wären; das leuchtet mir zwar nicht völlig ein, ich mache es jetzt aber so (mit einem gaanz kleinen Knick nach rechts bzw. links ).